In unserer Gaststätte erhalten Sie nicht nur gutbürgerliche Gerichte aus der Dithmarscher Region, sondern es finden sich auch regionale Speisen aus ganz Deutschland in unserer Karte wieder. Denn unsere variable Speisekarte ,die es neben der ganzjährigen Speisekarte gibt, richtet sich nach dem kulinarischen Kalender :
 
-Frischer Spargel –Die ersten Stangen gibt es in der Regel Mitte bis Ende April. Das Ende der Spargelzeit ist traditionell
                       am 24. Juni, dem sogenannten „Spargelsilvester“
 
-Kohlzeit            –Die meisten Sorten können ab Mitte September bis in den November hinein geerntet werden.
 
-Martinsgans      –Ein weit verbreitetes Gericht zum Martinstag ist die Martinsgans – ein Gänsebraten wie man ihn
                       auch zu Weihnachten gern serviert. Warum es gerade eine gebratene Gans zum Martinstag gibt
                       ist nicht ganz klar. Eine Legende besagt, der Mönch Martin habe sich in einem Gänsestall versteckt
                       als man ihn zum Bischof weihen wollte.
                       Die Gänse schnatterten aber so aufgeregt, dass er entdeckt und schließlich doch noch zum
                       Bischof von Tours geweiht wurde.
                       Wahrscheinlicher ist aber, dass die Martinsgans auf die jährlich anfallende Lehnspflicht der
                       Bauern zurückgeht, die am Martinstag fällig wurde.
                       In der Regel bestand die zu leistende Abgabe aus Naturalien, häufig einer Gans, die
                       dann gleich als festlicher Braten zu Ehren des Heiligen Martin verspeist wurde.
                       –Am Gedenktag von St. Martin, dem 11. November, feiert man bei uns die Güte und Mildtätigkeit des
                       zum Heiligen erklärten Bischofs Martin von Tours. Vielerorts wir der Tag traditionell mit einem
                       Festtagsbraten, der Martinsgans, begangen.
 
-Grünkohl          –Eine alte Faustregel besagt, dass der Grünkohl erst einmal Frost abbekommen haben muss,
                      bevor man ihn ernten kann. Das heisst also, dass die Saison – die Grünkohlzeit mit dem ersten
                      Frost beginnen kann.
                      Aber warum ist das so? Ganz einfach: der Grünkohl schmeckt einfach besser. Aber warum schmeckt
                      Grünkohl besser, wenn er den ersten Frost abbekommen hat?
                      Im Laufe des Reifeprosezzes wird Stärke in Zucker umgewandelt. Dabei spielt der Zusammenhang
                      zwischen Frost und Stärke entgegen der unter Umständen allgemein bekannten Geschichten eigentlich
                      keine direkte Rolle.
                     – zumindest hat der Frost keinen direkten Einfluss auf den Geschmack. Es geht viel eher darum, dem
                     Grünkohl möglichst viel Zeit zu geben, Stärke in Zucker umzuwandeln. Reifer Grünkohl enthält dann
                     aber kaum noch Stärke, die in Zucker umgewandelt werden könnte.

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